Kolumne – Gut gesagt
Hersteller und Behörden gestehen ein, dass die Covid-Impfung nicht vor Ansteckung und Übertragung schützt. Die Geschichte der Pandemie muss neu geschrieben werden. Jetzt ist Aufarbeitung angesagt.
Die Europäische Kommission wackelt – und mit ihr die Basis der Pandemiebekämpfung: die Impfung. Anlass für die Erschütterung sind drei Ereignisse vom Oktober. Zuerst gestand die Pfizer-Managerin Janine Small vor dem Europäischen Parlament, dass der Impfstoff nie auf seine Wirksamkeit getestet worden war. Dazu kursieren bereits böse Witze: Da sitzen zwei Mäuse. Fragt die eine: «Lässt du dich impfen?» Sagt die andere: «Bist du wahnsinnig? Das Menschenexperiment läuft noch.»
Die zweite Schockwelle kam vom Chefbeamten Wolfang Philipp, dem obersten Impf-Strategen der EU. Er räumte in einem Parlamentshearing ein, dass die Covid-Impfung weder vor Ansteckung noch vor Übertragung schützt.
Nur einen Tag später gab die EU-Staatsanwaltschaft bekannt, dass sie gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ermittle. Es bestehe der Verdacht, dass die EU-Regierungschefin überteuerte Deals mit der Pharma-Industrie eingefädelt habe – zum Nachteil der Mitgliedstaaten und der Steuerzahler. Ausserdem weigere sich von der Leyen, die sie belastenden Nachrichten offenzulegen.
Wo Impfung draufsteht, ist nicht Impfung drin
Das sind drei Bomben – und sie haben Auswirkungen nicht nur auf die Europäische Union. Das Narrativ vom Allheilmittel «Impfung», dem Hersteller, Regierungen und Medien weltweit gehuldigt haben, bricht in sich zusammen. Die Geschichte der Pandemie muss neu geschrieben werden. Was man uns weismachte, stimmt nicht.
Die neusten Enthüllungen haben weitreichende Folgen: Damit fällt zum einen die Legitimation für sämtliche Massnahmen, die zwischen Geimpften und Ungeimpften unterschieden haben – an vorderster Stelle das Zertifikat und der Ausschluss der Ungeimpften vom gesellschaftlichen Leben.
Zum anderen kommen unangenehmen Fragen auf die verantwortlichen Politiker zu. Zum Beispiel: Wie konnte es dazu kommen, dass die Staaten – darunter die Schweiz – Verträge im Milliardenumfang abschlossen für eine Impfung, die keine ist? Denn wer sich gegen Röteln impft, ist geimpft. Wer sich gegen Starrkrampf impft, ist geimpft. Aber wer sich gegen Corona impft, ist offensichtlich nicht geimpft. Wo Impfung draufsteht, ist nicht Impfung drin.
Erhalten die Steuerzahler ihr Geld zurück?
Daran schliesst sich die nächste Frage an: Erhalten die Steuerzahler jetzt das Geld zurück, das in die Kassen der Impfstoff-Hersteller geflossen ist?
Und was passiert mit den vielen Menschen und Unternehmen, die durch den Staat und seine teils diskriminierenden Massnahmen geschädigt worden sind? Werden sie nun entschädigt?
Schliesslich: Werden die Verantwortlichen für den grossen Impf-Bluff zur Rechenschaft gezogen?
Alle diese Fragen müssen nun schonungslos geklärt werden. Denn nur, wenn wir die Fehler der Vergangenheit aufarbeiten, können wir sie beim nächsten Mal vermeiden.
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Zur Person:
Dr. Philipp Gut ist Inhaber der Kommunikationsagentur Gut Communications GmbH (www.gut-communications.ch), Journalist, Buchautor und Verleger der «Umwelt Zeitung».